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250jähriges Kirchenjubiläum feierlich begangen 
Der kleine 60 Seelenort in der Gemeinde Lanitz-Hassel-Tal, hatte im September ein ganz großes Jubiläum, denn ihre Kirche konnte nun auf ein 250jähriges Jubiläum zurückblicken, welches auch entsprechend begangen wurde. Dankenswerter Weise sprang für die verhinderte Pfarrerin Bettina Plötner Walter ihr ehemalige langjährige Kollege Pfarrer Ulrich Huppenbauer ein. Dieser nahm gerne diesen Termin wahr, hatte er doch über viele Jahre das kirchliche Leben
in der gesamten Region geprägt. So wurde gleich mehrfach verdeutlicht, dass er gerne wieder zurückgekommen war und so gab es auch zahlreiche vertrauliche Gespräche. In der vollbesetzten Kirche, sorgte Tilo Radestock am Nachmittag für die musikalische Umrahmung. Der Vorsitzende des Gemeindekirchenrates Klaus Wiegand hatte mit rührigen Mitgliedern durch Anja Brandt, Alina Dix, Iris Weber, Georg Dix und Markus Brösel den Gottesdienst bestens vorbereitet. So wurde ein recht lebendiger Gottesdienst gestaltet. Für das Fest haben sich viele Einwohner aus Benndorf und aus den umliegenden Ortschaften eingefunden. Für die große Kaffeetafel hatten engagierte Einwohner zahlreiche leckere Kuchen hierfür beigesteuert.

Zudem hatte man auch eine Ausstellung vorbereitet, denn auch hier wurde noch einmal verdeutlicht, dass es nur durch das große Engagement von Klaus Wiegand und weiteren zahlreichen engagierten Bürgern und Einwohnern zu verdanken ist, dass man auch heute noch in dieser Form das Gotteshaus erhalten werden konnte. In seinem unermüdlichen Wirken, ging es nach getaner Arbeit mit dem Fahrrad unzählige Male von seinem Wohnsitz in Spielberg nach Benndorf, um doch Stück für Stück mit großer Beharrlichkeit den Urzustand der Kirche wieder herzustellen und im neuen alten Glanz erstrahlen zu lassen. Dabei war es aber auch der Benndorfer Klaus Müller der hier ein ganz besonderes Amt hat und das Läuten übernimmt. Dabei konnte er auch noch einmal zeigen wie schwer es ist die Glocken zum Schwingen zu bringen. Durch sein Engagement ist es gelungen alles elektrisch umzustellen, wo es nun durch einen einfachen Knopfdruck möglich ist, die Glocken zum Klingen zu bringen. Bei einem Rundgang durch das ehrwürdige Gotteshaus konnte man auch noch verschiedene Zeitzeugnisse, wie die ehemalige Kirchturmspitze und auch noch ein ehemaliges Ziffernblatt, wie aber auch einige Teile des alten Uhrwerkes betrachten.

Es gibt aber auch noch einen Anblick bei dem ein Schauern über den Rücken läuft, wenn man die Teile der ehemaligen Orgel sieht, die nun recht unkontrolliert auf einen abgelagerten Haufen sieht. Hier stellt man sich unweigerlich nicht ganz unberechtigt die Frage, ob man sie überhaupt noch einmal im Ganzen sieht. Doch auch hier wurde erst kürzlich der Ehrgeiz bei dem rührigen 76jährige Klaus Wiegand geweckt, um auch diese Orgel wieder „aufstehen“ zu lassen. So darf man gespannt sein wie man hier wieder vorankommt, denn auch die Vertreterin von Lotto Toto Sachsen-Anhalt hatte schon bei der feierlichen Einweihung der Spielberger Orgel signalisiert, dass man auch dieses Projekt im Rahmen der Möglichkeiten unterstützen möchte. So gab es auch noch an diesem Tage zahlreiche Begebenheiten, wo man sich austauschte, denn am Abend gab es noch was Gegrilltes. Am Ende war alles ein würdiger Rahmen zum altehrwürdigen Jubiläum.  

 

Text & Foto H. Behrens  
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