Förderschwerpunktbereich ist dabei die Förderung der lokalen Entwicklung in ländlichen Gebieten. Angestrebtes Ziel ist die touristische Infrastruktur und die touristische Attraktivität in der Region An der Finne zu verbessern. Die Aufstellung neuer Wanderwegeschilder in Metall trägt zur verbesserten Haltbarkeit gegenüber früher verwendetem Holz bei. Die laut Konzept ausgeschilderten Wanderwege umfassen eine schwerpunktmäßige Auswahl von Rund- und Streckenwanderwegen im gesamten Verbandsgemeindegebiet. So wird u.a. mit dem „Schlachtfeldweg“ von Hassenhausen bis Eckartsberga die Regionalgeschichte thematisiert, die auch einen interessanten landschaftlichen Naturraum vorstellt. Der Erlebnisrundweg zwischen Eckartsberga und Marienthal verläuft in einem Teilbereich über den überregionalen Fernwanderweg Finnewanderweg in Richtung Rastenberg (Thüringen). In und um Bad Bibra erschließt das Wanderwegekonzept mit dem „Spitze Hut – Böselstein – Rundweg“ die wichtigsten Wege im Naturschutzgebiet Forst Bibra, das besonders durch die blühenden heimischen Orchideen und wunderschöne Aussichtspunkte wie den Böselstein beliebt und viel bewandert ist.
Vor wenigen Wochen wurde durch die Erneuerung des Treppenweges „Himmelsleiter“ im NSG, gefördert über eine durch den Geo-Naturpark umgesetzte Maßnahme, die Begehbarkeit wesentlich verbessert. Durch den Bibertalweg von Bad Bibra über Thalwinkel nach Tröbsdorf wird die regionale Wanderwegeanbindung zum Unstruttal hergestellt, ebenso wie eine Anknüpfung von Krawinkel über das Borntal Richtung Laucha und Plößnitz. Nach der Ausschreibung des Projekts erhielt eine Firma aus Brandenburg den Zuschlag.