
Einer Einladung nach Bucha folgte Verbandsgemeindebürgermeisterin Monika Ludwig vergangenes Wochenende sehr gern. Sie war zum Hoffest anlässlich des 25-jährigen Betriebsjubiläums beim Ackerbaubetrieb Klein eingeladen. Firmenchefin Simone Klein begrüßte alle Gäste recht herzlich auf dem schick zurecht gemachten Firmengelände.
Die Gründung des Betriebes war im Januar 1991, begonnen hatten sie damals mit 228 Hektar Ackerflächen (Pachtland). Heute werden 350 Hektar Ackerland rund um Bucha bewirtschaftet. Zu Beginn gab es viel Unterstützung durch die eigene Familie, die Familie Weber und das ehemalige VEG Memleben. Angebaut werden Weizen, Gerste und Raps.
Bis heute ist der Ackerbaubetrieb ein Familienbetrieb der eng mit der Region verbunden ist. Die Tradition soll auch in Zukunft fortgesetzt werden und so hat man sich hinsichtlich der Hofnachfolge bereits geeinigt. Der Unternehmenserfolg basiert nicht nur auf fleißiger Arbeit und dem Einsatz modernster Technik. Im Besonderen die sehr gute Zusammenarbeit mit Geschäftspartnern und Verpächtern spielt eine große Rolle und denen gilt der besondere Dank von Simone Klein nach nunmehr 25 Jahren.
Daher wurden alle zum zünftigen Hoffest auf dem Betriebsgelände eingeladen und die Scheune kurzerhand zur Festscheune umfunktioniert. Für gute Unterhaltung aller anwesenden Gäste sorgten zahlreiche Attraktionen, wie die Besichtigung des blankgeputzten Maschinenparks, Rundfahrten mit dem Lanz-Bulldog durch die Kaiserpfalz sowie ein Stand mit Holzkunst aus Leimbach. Der Höhepunkt am Abend war der Auftritt des Künstlers Kelvin Kalvus mit seiner mystischen Show.
Monika Ludwig zeigte sich beeindruckt, dass es in der heutigen Zeit gelingen kann, einen solchen Betrieb als Familienbetrieb mit nur einem zusätzlichen Mitarbeiter zu führen. Im Besonderen das Erlebbarmachen des Ackerbaus und die Verwurzlung in der Region sieht Ludwig auch als Beitrag zur Entwicklung der Region Finne. „Es ist schön, dass unsere Kinder lernen können, das Brot nicht im Supermarktregal wächst“, so Ludwig. Sie wünschte Familie Klein für die Zukunft alles Gute und hofft, dass die Region Finne für die Landwirtschaft weiterhin ein goldener Boden ist.

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