Ab Dezember verbessert sich die Busanbindung nach Naumburg deutlich [10.07.2013]

Für die Finne-Region wird sich im Öffentlichen Personennahverkehr ab Dezember einiges ändern. Ein neues Konzept für den abgestimmten Bahn- und Busverkehr im Unstruttal soll dann in Betrieb gehen. Künftig enden die Buslinien 610 und 611 aus Bad Bibra in Laucha an der neuen barrierefreien Bahn-Bus-Schnittstelle und werden dort mit der Unstrutbahn verknüpft.
Darüber verständigten sich der Burgenlandkreis und die Landesgesellschaft Nasa mit Verkehrsunternehmen und Kommunen. Die regionalen Buslinien dienen als Zubringer zur Burgenlandbahn und fahren künftig weitgehend im Takt.
Landrat Harri Reiche sieht im neuen Konzept eine Zukunftssicherung für die Unstrutbahn: „Umstellungen fallen nie leicht, schon gar nicht, wenn es um eingeführte Buslinien und Gewohnheiten von Fahrgästen geht. Aber während anderswo Bahnstrecken abbestellt wurden, haben wir uns schon 2006 zur Unstrutbahn bekannt. Auch von der einseitigen Abbestellung des thüringischen Streckenabschnitts zwischen Artern und Wangen haben wir uns nicht entmutigen lassen. Wir wollen das touristische Potenzial erschließen und so die Zukunft der Unstrutbahn sichern.“
Der Landkreis und die PVG Burgenlandkreis nutzen die freigewordenen Mittel aus dem Busverkehr für ein verbessertes Busangebot an der Finne und zur Erschließung touristischer Ziele an der Unstrutbahn.
Im neuen Konzept verkehrt die Buslinie 611 stündlich montags bis freitags (am Wochenende zweistündlich) zwischen Bad Bibra und Laucha. Sie bedient zweistündlich abwechselnd Lossa und Wohlmirstedt. Außerdem verkehren 2 bis 3 Fahrtenpaare am Wochenende nach Lossa/Wohlmirstedt sowie nach Wiehe (Modelleisenbahn). In Laucha hat der Bus stündlich Anschluss an die Burgenlandbahn Richtung Naumburg und Nebra/Wangen.
Buslinie 604 verkehrt künftig direkt zwischen Naumburg über Bad Kösen, Klosterhäseler nach Bad Bibra mit Anschluss Richtung Lossa.
Verbandsgemeindebürgermeister Götz Ulrich: "Das Brechen der Buslinie Lossa-Naumburg in Laucha führt dazu, dass Fahrgäste, die ins Stadtzentrum von Naumburg wollen, künftig zweimal umsteigen müssen: in Laucha in die Bahn und am Hauptbahnhof in Naumburg in die Stadtbuslinie. Dafür bekommen wir aber eine deutlich intensivere ÖPNV-Verbindung, die in der Woche im Stundentakt läuft. Auch die zusätzliche Direktverbindung von Bad Bibra nach Naumburg über Bad Kösen ist zu begrüßen, weil sie endlich eine Busverbindung im Bäderdreieck bedeutet. Insgesamt also mehr Vorteile als Nachteile für die Menschen auf der Finne."
Landrat Harri Reiche sieht im neuen Konzept eine Zukunftssicherung für die Unstrutbahn: „Umstellungen fallen nie leicht, schon gar nicht, wenn es um eingeführte Buslinien und Gewohnheiten von Fahrgästen geht. Aber während anderswo Bahnstrecken abbestellt wurden, haben wir uns schon 2006 zur Unstrutbahn bekannt. Auch von der einseitigen Abbestellung des thüringischen Streckenabschnitts zwischen Artern und Wangen haben wir uns nicht entmutigen lassen. Wir wollen das touristische Potenzial erschließen und so die Zukunft der Unstrutbahn sichern.“
Der Landkreis und die PVG Burgenlandkreis nutzen die freigewordenen Mittel aus dem Busverkehr für ein verbessertes Busangebot an der Finne und zur Erschließung touristischer Ziele an der Unstrutbahn.
Im neuen Konzept verkehrt die Buslinie 611 stündlich montags bis freitags (am Wochenende zweistündlich) zwischen Bad Bibra und Laucha. Sie bedient zweistündlich abwechselnd Lossa und Wohlmirstedt. Außerdem verkehren 2 bis 3 Fahrtenpaare am Wochenende nach Lossa/Wohlmirstedt sowie nach Wiehe (Modelleisenbahn). In Laucha hat der Bus stündlich Anschluss an die Burgenlandbahn Richtung Naumburg und Nebra/Wangen.
Buslinie 604 verkehrt künftig direkt zwischen Naumburg über Bad Kösen, Klosterhäseler nach Bad Bibra mit Anschluss Richtung Lossa.
Verbandsgemeindebürgermeister Götz Ulrich: "Das Brechen der Buslinie Lossa-Naumburg in Laucha führt dazu, dass Fahrgäste, die ins Stadtzentrum von Naumburg wollen, künftig zweimal umsteigen müssen: in Laucha in die Bahn und am Hauptbahnhof in Naumburg in die Stadtbuslinie. Dafür bekommen wir aber eine deutlich intensivere ÖPNV-Verbindung, die in der Woche im Stundentakt läuft. Auch die zusätzliche Direktverbindung von Bad Bibra nach Naumburg über Bad Kösen ist zu begrüßen, weil sie endlich eine Busverbindung im Bäderdreieck bedeutet. Insgesamt also mehr Vorteile als Nachteile für die Menschen auf der Finne."

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