
Heute früh gab es ein besonderes Treffen am Teich in Hohndorf. Juliane Seibeck und Jörn Modde aus Bucha, die am 30. März durch einen Wohnhausbrand alles verloren hatten, trafen sich mit Ioan Schmidt. Er war an jenem Montagmorgen wie immer auf dem Weg zur Arbeit. Als er an dem Haus vorbeifuhr, sah er ein "komisches" Licht flackern. Diese Beobachtung ließ ihn nicht los und er kehrte um. Nun sah er, dass es in dem Haus brannte.
Nachdem die Feuerwehren am Einsatzort angekommen waren, fuhr der stille Retter weiter zur Arbeit.
Nachdem der erste Schock bei der Familie überstanden war, wollten sie sich unbedingt bei ihrem Retter bedanken.
Jörn Modde bat die Verbandsgemeinde um Hilfe. „Diese Bitte ließ uns nicht in Ruhe“ so Verbandsgemeindebürgermeisterin Monika Ludwig. Es wurde viel telefoniert und Hinweise verfolgt. Schließlich hatte man Ioan Schmidt am Telefon.
Kurz vor Ostern kam es zum Wiedersehen. Durch die Corona Pandemie fand dieses Treffen unter Beachtung der geltenden Vorschriften statt. Nach einem ersten Dankeschön war man sich einig, nach der überstandenen Krise in gemütlicher Runde sich auf ein Glas Wein zu treffen.
„Ein großes Dankeschön für das beherzte Eingreifen“ spricht Monika Ludwig ebenfalls aus. Wir wünschen uns mehr Menschen wie Ioan Schmidt.

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