2236 zwischen Klosterhäsler und Burgheßler wieder frei  [05.09.2018]

Die K 2236 bildet für die Orte Hohndorf, Burgheßler und Klosterhäseler eine wichtige Verbindung zwischen der Bundesstraße 87 und der Landesstraße 208. Weitgehend unbemerkt von der Öffentlichkeit wurde heute ein weites Teilstück der gut 7,2 Km langen Verkehrsverbindung offiziell für den Verkehr freigegeben.

In einem ersten Bauabschnitt hat der Burgenlandkreis vom Ortsausgang Klosterhäseler bis zur Strohmühle gut 680 m der Kreisstraße saniert. Die Arbeiten mit einem Auftragswert von gut 421.000 Euro wurden von der Meliorations-, Straßen- und Tiefbau GmbH im Zeitraum vom 11. Juni bis 31. August ausgeführt. Gemeinsam mit Verbandsgemeindebürgermeisterin Monika Ludwig dankten Landrat Götz Ulrich, Bürgermeisterin Ingrid Hesse und Bauamtsleiter Thomas Jähnel Meli-Geschäftsführer Egbert Thieme, seinem Mitarbeiter Raik Bernhardt und dem Ingenieursbüro Becke für die fachkundige und termingerechte Planung und Ausführung der Arbeiten. 

Der desolate Zustand, ein erhöhtes Verkehrsaufkommen und die bessere Anbindung des Produktionsstandortes Klosterhäseler sind auch ausschlaggebend dafür, dass auch in den nächsten drei Jahren weitere Baumaßnahmen anstehen. So werden 2019 in einem zweiten Bauabschnitt in der Ortslage Burgheßler 320 m im Rahmen einer Gemeinschaftsbaumaßnahme mit der Verbandsgemeinde an der Finne und der Gemeinde An der Poststraße saniert. 2020 sollen zwischen Burgheßler und Strohmühle weitere 1.400 m und im Jahr 2012 in Klosterhäseler 330 m Kreisstraße ausgebaut werden. 

Hintergrund:
Bereits in den Jahren 1999 und 2000 wurde die Ortslage Hohndorf sowie die Ortsverbindung zwischen Hohndorf und Burgheßler auf einer Gesamtlänge von 1,6 Km saniert. In den beiden darauffolgenden Jahren erfolgte die Sanierung der Kreisstraße ab der B 87 bis zum Ortseingang Hohndorf auf einer Länge von 2,9 km. Im Jahr 2010 wurden in der Ortslage Burgheßler rund 225m in einem ersten Bauabschnitt grundhaft ausgebaut. Die Gesamtkosten für die bereits sanierten Abschnitte betragen dabei gut 1,9 Mio €. Darin enthalten sind Zuwendungen in Höhe von 1,46 Mio €.

 

  





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letzte Änderung: 15.09.2025