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Freigabe der Kreisstraße K2255 zwischen Bad Bibra und Wallroda 

Nach siebenwöchigen Sanierungsarbeiten ist die Kreisstraße 2255, vom Abzweig der Bundesstraße B 250 in Bad Bibra bis zum Ortsteil Wallroda führend, am 11. August 2023 offiziell für den Verkehr freigegeben worden. Auf einer Gesamtlänge von etwa 2,7 Kilometern war die Sanierung dieser wichtigen Verkehrsverbindung dringend erforderlich, da die Fahrbahn in einem äußerst schlechten Zustand 

war, geprägt von Rissen, Senken, Ausbrüchen und Unebenheiten. Zum symbolische Banddurchschnitt dankte Landrat Götz Ulrich den Baubeteiligten für die im Auftrag des Burgenlandkreises erbrachte Leistung unter Beteiligung der Stadt Bad Bibra. „Die Straße war in einem furchtbaren Zustand“, so der Landrat. Auch Frederik Sandner, Bürgermeister der Stadt, erwähnte, dass seitens der Kommune immer wieder auf den dringenden Sanierungsbedarf hingewiesen wurde, denn die Anbindung wird u.a. von Schulbusverkehr genutzt. Sandner dankte im Beisein von Baubeteiligten sowie Mitgliedern des Landkreis- und Stadtrats ebenso für die gute Umsetzung des Projekts. Der Sanierungszeitraum lag günstiger Weise in den Schulferien. Bad Bibra hat sich mit rund 6000 Euro Kosten für die 60 Meter Länge umfassenden Anbindungen am Bauanfangsbereich in der Ortslage Bad Bibra und der Einbindung zum Ortsteil Wallroda als Gemeinschaftsbaumaßnahme beteiligt. Die Planungs- und Ausschreibungsarbeiten übernahm die Metron Planungsgesellschaft mbH aus Weißenfels - anwesend war am Freitag Geschäftsführer Thomas Müller, die auch die örtliche Bauüberwachung während der gesamten Bauphase durchführte. Die Bauleistung selbst wurde durch die Firma Kemna Bau Ost GmbH & Co. KG aus Leipzig umgesetzt. Sowohl Oberbauleiter Hans-Joachim Bauer als auch Bauleiter Tobias Heyne betonten das gute Miteinander mit den Wallrodaer Einwohnern, die sich auf die zeitweiligen Verkehrseinschränkungen einstellen mussten. Im Namen der zur Freigabe anwesenden Einwohner sagte Dr. Gerhard Thalmann ein Dankeschön für die zügige und gut ausgeführte Arbeit der Baufirma bei teils brütender Hitze unter dem Spruch „Was lange währt ist gut geworden.“ Das Gesamtvolumen der Baumaßnahme umfasst rund 438.000 Euro, wobei der Burgenlandkreis etwa 431.500 Euro übernahm. Die Finanzierung des Kreisanteils erfolgte aus Zuweisungen des Landes Sachsen-Anhalt an den Landkreis.

Hintergrund

Die Sanierung erfolgte im bituminösen Hocheinbau, bei dem eine vier Zentimeter dicke Asphaltdeckschicht auf 6 bis10 cm Profilausgleich aus Asphalttragschichtmaterial auf dem vorhandenen Asphaltoberbau aufgebracht wurde. Auch die Nebenanlagen wie Bankette, Leiteinrichtungen und Begrünung wurden ausgebaut bzw. angepasst. Dass kein tiefgründiger Ausbau der Straße nötig war, begründet sich u.a. durch den grundhaften Ausbau der Straße vor etwa 50 Jahren mit Granitschotter guter Qualität im Unterbau.

Text und Foto: Gisela Jäger

  
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  02.05.2024 - 13:19 Uhr TurboVision      
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