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Taugwitzer Oktoberfest trotze dem Wetter 
Es war kurz nach elf Uhr, als es auch zum elften Mal hieß „O’zapft is!“. Beim traditionellen Taugwitzer Oktoberfest, was man auch in diesem Jahr wieder im Bereich des Feuerwehrgerätehauses der FF Taugwitz durchführen konnte, kehrte man damit zugleich zum Ursprung zurück. Im letzten Jahr musste alles pandemiebedingt in einer recht abgespeckten Form durchgeführt werden. In diesem Jahr war Thomas Töpel wieder die rührige Kraft,
bei denen seit Anfang an alle Fäden, zusammenliefen. Eines stellte der Organisationchef aber auch ganz klar heraus, dass es ohne das Mitwirken zahlreicher fleißiger Helfer das Fest gar nicht möglich gewesen wäre. Bei allen die sich eingebracht haben möchte er sich recht herzlich bedanken.

Das man ein Fest für die gesamte Familie bietet, hatte sich im Laufe der Jahre immer weiterentwickelt. Dass es der Wettergott mit dem rührigen Organisationsteam in diesem Jahr nicht allzu gut meinte, wurde pünktlich zur Eröffnung deutlich. Da öffneten sich die Schleusen und der Regen prasselte herunter. Recht schnell musste noch ein weiteres schützendes Zelt aufgebaut werden.

Der traditionellen Fassbieranstich erfolgte wetterbegingt in diesem Jahr im Innenbereich. Mit gerade zwei Schlägen war es dem Vorsitzenden des hiesigen Freizeitvereins Lutz Dathe gelungen, das Fass Freibier anzuzapfen. Wie aber auch in all den Jahren zuvor stand Matthias Gutjahr ihn mit hilfreichen Tipps zur Seite. Passend dazu spielten die „Original Lanitz Hasseltaler“ musikalische Weisen. Sie sind bei den Veranstaltungen nicht mehr wegzudenken und haben sich zu einer festen Größe in der gesamten Region entwickelt.

Als besonderes lukullische Köstlichkeit hatte Mario Transchel mit seinen Helfern Kesselfleisch über dem offenen Feuer zubereitet, was wie auch die anderen leckeren Sachen vom Grill, bestens ankam. Da kann man alles noch so gut planen, aber kurz nach der Eröffnung wurden die Kräfte der FF Taugwitz noch zu einem Einsatz gerufen, denn in der Ortslage Rehehausen galt es eine Ölspur abzustumpfen.  So versuchte man, trotz des Wetters, Abwechslung für Jung und Alt anzubieten. Die Mal- und Bastelstraße kam bei den Jüngsten bestens an. Auch in diesem Jahr stellte Familie Pflugrad den größten Kürbis bereit. Dann es galt zu schätzen „Wie schwer ist dieses Prachtexemplar von Kürbis? Dabei bestand auch die Möglichkeit ihn anzuheben, um damit den richtigen Tipp abgeben zu können. Unter den zahlreichen Tippern lag Evelyn Beck am nächsten, denn immerhin brachte der Kürbis 32,4 Kilo auf die Waage. Dieser wird für zahlreiche wärmende Suppen und Mahlzeiten reichen.  

Das diesjährige Taugwitzer Oktoberfest wurde wieder bestens angenommen und so waren alle bereitgestellten Plätze belegt. Am Nachmittag gab es selbstgebackenen Kuchen, aber auch der traditionelle Speck- und Zwiebelkuchen durfte nicht fehlen. Rundum eine gelungene Veranstaltung und zugleich ein Schritt in Richtung Normalität.  

 

  
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