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15-jähriges Jubiläum mit optimistischen Zukunftsaussichten 
Fachmännische Isolierungen für die verschiedensten Rohre, Leitungssysteme und Behälter wuchs nicht nur im privaten Bereich, sondern auch in den verschiedensten Betrieben eine immer größere Bedeutung zu. Dies hatte auch der jetzt 57-jährige Matthias Gutjahr frühzeitig erkannt. So sagte er seinem erlernten Beruf eines Zerspanungsfacharbeiter Ade und ging neue Wege. Dabei hatte es ihn die Isolierungsbranche angetan. Obwohl er bereits seit 2001 ein Vertrag als Werkspolier hatte,
reifte in ihm der Entschluss den Sprung in die Selbständigkeit zu wagen, und sein erlerntes Wissen auch nun für sich zu nutzen.

Nachdem er im Juni 2005 einen entsprechenden Existenzgründerlehrgang besucht hatte, stand dem Neustart nun nichts mehr im Wege, sodass er am 4. Juli 2005 mit dem Unternehmen Wärme-, Kälte- und Schallschutz Isolierungen Matthias Gutjahr starten konnte. Zunächst startete er allein, um auf den verschiedensten Baustellen die entsprechenden Isolierungen vor zu nehmen. Recht schnell musste er aber auch erkennen, dass dies allein nicht zu machen ist. Mittlerweile gehören vier Mitarbeiter zu dem Unternehmen. Dazu kommt noch Conny Müller aus Apolda, als eine externe Sekretärin, die sich um die gesamten bürokratischen Belange umfassend kümmert. Weiterhin kümmert sich Rainer Wiegand, am Standort in Taugwitz um vielen kleinen Dinge des Alltages.

Dabei hatte es sich auch herumgesprochen, dass er mit seinen Mitstreitern eine gute Arbeit abliefert und es war ihm von Anfang an wichtig, besonders die kleinen privaten Bereiche nicht außer acht zu lassen, denn hierbei ist es immer wichtig, auf die Region zu setzen.

Dabei wagte er sich auch an recht große Aufträge heran, wo bspw. die entsprechenden Isolierungsarbeiten bei sechs Wohneinheiten von je 60 Wohnungen und ein Fitnesscenter über vier Etagen von jeweils 850 Quadratmetern in der Bundeshauptstadt Berlin schon recht umfassend war. Hier zahlte es sich es auch aus, dass man mit entsprechenden Schulungen aller Mitarbeiter die Grundlage bildet, um immer auf den neusten Stand zu sein. Denn auch in dieser Branche kommen immer neue Technologien auf den Markt.

Zahlreiche Unternehmen in der Region sind faire Partner geworden sind. Beispielsweise Grisson de Beukeler in Kahla, Henglein in Klosterhäseler oder auch bei der Uni Klinik in Jena. Dabei gibt es auch partnerschaftliche Beziehungen mit der Heizungsfirma Grunert in Bad Bibra, Mönning aus Steinburg, den Viega Werk in Großheringen, die Burgwerbener Firma Spode aber auch bei S&H Bad Kösen und weiteren Jenaer Betrieben, wo es nun schon seit vielen Jahren ein gutes Miteinander gibt.

Um auch dem Unternehmen eine Zukunft zu geben, besuchte der Unternehmer im Jahre 2015 einen entsprechenden Lehrgang, selber ausbildenden zu können. Sein Sohn Kevin Gutjahr konnte bereits schon ein Jahr später im väterlichen Unternehmen die Ausbildung zum Isolierer beginnen. Im Jahr 2019 hielt er den Facharbeiterbrief in den Händen. Kevin Gutjahr, hatte im Rahmen seiner Ferienarbeit Gefallen an dieser Arbeit gefunden. Dabei möchte er es aber nicht belassen “Ich möchte schon in absehbarer Zeit den Meisterlehrgang besuchen, um dann später einmal in die Fußstapfen meines Vaters treten, um später auch den Betrieb fortführen zu können." so Kevin Gutjahr.

Matthias Gutjahr setzt auf die Jugend. Gemeinsam mit Sohn Kevin ist auch Pascal Transchel, der ebenfalls im Jahre 2019 ausgelernt hat, gemeinsam auf den Baustellen als „Jugendbrigade“ anzutreffen. Hier übernehmen sie Verantwortung und liefern auch ständig eine gute Arbeit ab, so Matthias Gutjahr stolz.

Zum Team gehören aber auch mit Gerald Kotte und Sabine Gutjahr. Jene zwei Kräfte, die schon recht lange in dem Unternehmen beschäftigt sind und ihren reichen Erfahrungsschatz auch immer wieder gerne an die jungen Kollegen weitergeben.

Dazu versucht er sich auch mit seinem Betrieb im gesellschaftlichen Leben im Ort mit einzubringen. Beim Aufbau des neuen Feuerwehrgerätehaus brachte er sich nicht nur tatkräftig, sondern auch mit finanziellen Mitteln ein. Gleich mehrfach förderte er auch die Ausstattung der Jugendfeuerwehr, um sie mit einem guten Erscheinungsbild auszustatten.

Die gegenwärtige Corona Pandemie hatte keine Auswirkung auf das kleine mittelständische Unternehmen. Obwohl man jedoch zunächst den Abstand in die privaten Haushalte einhielt, um nicht nur sich, sondern auch die Kunden damit zu schützen. Dennoch konnte man bei den verschiedensten Baustellen in ganz Deutschland unterwegs sein, um die verschiedensten Arbeiten zu verrichten. Nach wie vor sind die Auftragsbücher bei Matthias Gutjahr gut gefüllt, um mit einem gesunden Optimismus der Zukunft entgegen zu schauen.

Ein Wunsch steht ganz oben. Matthias Gutjahr wünscht sich, dass alle Mitarbeiter gesund bleiben, um so alle betrieblichem wie auch familiären Herausforderungen zu bewältigen, um auch die nächsten 15 Jahre erfolgreich in Angriff zu nehmen.

  
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