Langersehnter Spatenstich in Bad Bibra  Der 11. Juli 2019 ist auf den glänzenden Spaten für immer verewigt. An diesem Tag konnte der ersehnte Spatenstich des Erweiterungsbaus am Bad Bibraer Feuerwehrgerätehaus vorgenommen werden. Verbandsgemeindebürgermeisterin Monika Ludwig, das Planungsbüro Boy und Partner aus Naumburg, die bauausführende Firma, Komplettbau Ringleben GmbH sowie der stellvertretende Wehrleiter Silvio Suchy traten eifrig zur obligatorischen Tat. Die Erweiterung deckt den erhöhten Bedarf zur Sicherung der Aufgabenwahrnehmung in der gesamten Verbandsgemeinde An der Finne ab. Der Anbau wird zukünftig drei Fahrzeugstellplätze, einen angegliederten Lagerbereich und die zentrale Kleiderkammer der Verbandsgemeinde beherbergen. Dies wird vom hauptamtlichen Gerätewart der Verbandsgemeinde koordiniert und eine optimalere Aufgabenwahrnehmung absichern. Das beauftragte Volumen beträgt derzeit 850 TEUR - davon 240 TEUR vom Land Sachsen-Anhalt als Förderung des abwehrenden Brandschutzes und der Hilfeleistung in Sachsen-Anhalt. Da sich das Aufgabenpensum der Freiwilligen Feuerwehren in der Verbandsgemeinde in den letzten Jahren stark erhöht hat, wurde dieser Anbau immer dringender. Nicht nur die zwischen Bad Bibra und Saubach verlaufende ICE Neubaustrecke mit den beiden Tunneln und Brückenbauwerken trug zur Steigerung bei. Lange wurde um dieses Projekt in den jeweiligen Ausschüssen der Verbandsgemeinde gerungen. Monika Ludwig ist froh, dass alle Hürden überwunden werden konnten. Im Rahmen der Ausschreibung wurden leistungsstarke Firmen aus Sachsen-Anhalt und Thüringen gefunden und mit dem Bau betraut. „Ich bin sehr froh, dass wir mit regionalen Partnern und Firmen dieses wichtige Projekt in die Umsetzung bringen können“ so die VG Chefin. Die Bauzeit soll planmäßig im 1. Quartal 2020 abgeschlossen sein. |
