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Die ursprüngliche Wehrkirche ist 30m lang und 10,5m breit. Je 4 Strebfeiler stützen die südliche und nördliche Mauer des Kirchenschiffs, die am Erdboden mehr als 2m in die Tiefe gehen.

Der Innenraum wurde 1726 erneuert und an die Holztonnendecke Stuck angebracht. Seitdem ziert ein schwebender Taufengel den Raum. Der Kanzelaltar, das Altarkruzifix und mehrere Holzreliefs sind zu sehen.

1781 wurde der Einbau einer Orgel erwähnt. Nach aufwendiger Generalreparatur von 2013-2016 ist sie heute wieder bei Gottesdiensten und Konzerten bespielbar.

Ab 1575 sind 3 Kirchenglocken dokumentiert. Die Älteste viel der Metallspende im 2. Weltkrieg zum Opfer. Die Glocke von 1797, gegossen in der Glockengießerei in Laucha, ist heute noch vorhanden.

Seit 2007 unterstützt ein Förderverein für die Kirche die Kirchengemeinde. Nach der Korrektur der Statik und der Restaurierung der Stuckdecke, erfolgten Malerarbeiten in der Sakristei, die Reparatur der Turmtreppe und der Mauer und die Erweiterung der Sitzbänke.

Die Kirche ist von April bis mindestens September täglich geöffnet und für Gäste Willkommen.

 

Quellen: Faltblatt des Fördervereins der Kirche in Memleben



  


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