Das Grundstück vereint Mühl- und Wohnhaus unter einem Dach. An seiner Giebelseite stürzt sich das Wasser des hochgeführten Mühlbettes auf das große Wasserrad, das Walzenstühle und Schrotgang in Bewegung setzte und nach Bedarf auch den Schlitten der Sägemühle antrieb. Die Sägemühle lieferte der Umgebung die Stellmacherhölzer. Das Mehl der Nitzsche-Mühle war seinerzeit weit geschätzt. Seit nunmehr fast 100 Jahren ist die Mühle im Besitz der Familie Nitzsche. Gegenüber der Nitzsche-Mühle öffnet sich ein wunderschönes Tal mit steilem, baumbestandenem und malerischem Felssturz, dessen Name Mordgraben lautet. Der Mordgraben zieht sich nordwärts nach dem alten ehemaligen Fuhrmannsgasthof „Zur Wespe“.
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Die Bockwindmühle bei Tauhardt
Die Bockwindmühle bei Tauhardt stammt aus dem Jahre 1703. Sie ist heute in Privatbesitz. Die Mühlen im Steinbach- und Gutschbachtal Das historische Mühlrad dreht sich ebenfalls noch und stand beim 11. Quellenfest im Jahr 2006 im Mittelpunkt. Es wurde von Quellenkönigin Sandy Hartung geweiht.
![]() Zwei Mühlräder für Bad Bibra Am 2. August 2008 wurden im Rahmen der 6. Kneipp- und Badetage mitten im Ortszentrum der Stadt zwei Wasserräder der Firma Hesseland eingeweiht. Damit fanden die Baumaßnahmen am Gebäude, in welchem eine Filiale der Volksbank und das Steuerbüro Hesse untergebracht sind, sowie die auf dem davor liegenden Platz ein Ende. Hierbei wollte man aktuelle Themen zu erneuerbaren Energien aufgreifen: „Wasserkraft –Tradition in der Finneregion– Innovation für die Zukunft“ und hat so eine weitere Sehenswürdigkeit in der Stadt geschaffen. Die Mühlräder sind ganzjährig zugänglich und sind in Intervallen im Betrieb. ![]() |
24.03.2025 - 00:16 Uhr | ![]() ![]() |