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Wiederbelebte Jugendfeuerwehr kann auf Unterstützung bauen 
Nach mehreren Jahren Abstinenz griff man im letzten Jahr in Klosterhäseler den Gedanken auf, eine Jugendfeuerwehr wieder zu aktivieren. Seit September letzten Jahres sind mit sechs Mädchen und elf Jungen eine recht schlagkräftige Gruppe zusammengekommen, die mit viel Enthusiasmus bei der Sache sind. Die Florianjünger treffen sich regelmäßig jeden zweiten und vierten Freitagnachmittag ab 17 Uhr im Feuerwehrdepot, um die Ausbildungseinheiten zu absolvieren. Unter der Leitung des Jugendwartes Robert Eckmann, kommt der Spaß nicht zu kurz. Wichtig ist die Jugend an die Arbeit in der Feuerwehr heranzuführen und zu begeistern. Die Mitglieder können mit dem 18. Lebensjahr in die Einsatzabteilung wechseln.

Robert Eckmann kam einst aus der Jugendfeuerwehr. Er ist sich somit der Wichtigkeit seines Amtes besonders bewusst. Er kann dabei auf die Unterstützung seiner Kameraden zählen. Wehrleiter Marcel Richter, der stellvertretende Jugendwart Christoph Gorn und die Kameraden der Wehr helfen ihm dabei, wenn es nötig ist. Die Verbandsgemeinde An der Finne unterstützt die neu belebte Jugendfeuerwehr von Klosterhäseler.

Seit dem durchaus gelungenen Neuanfang, gab es dankenswerter Weise viele positive Zeichen. Einige mitteldeutsche Unternehmen haben schon immer ein Herz für die Feuerwehr gezeigt und somit blieb das Engagement in Klosterhäseler nicht verborgen.

Dank der Unterstützung der ortsansässigen Firma Henglein, konnte die Jugendfeuerwehr kürzlich bei ihrer ersten Teilnahme mit ihren orangenen T-Shirts als eine Einheit im Kreisjugendfeuerwehrzeltlager in Naumburg auftreten. Da die Shirts ein echter Hingucker sind, unterstützte der Sponsor die Jugendfeuerwehrmitglieder gleich noch mit passenden Mützen.

Der regionale Energieversorger enviaM unterstütze die Nachwuchsabteilung der Feuerwehr Klosterhäseler ebenfalls. Mit einem finanziellen Betrag helfen sie die Nachwuchsförderung der Jugendfeuerwehr Klosterhäseler weiter zu festigen. Es waren zudem Mareike Schlichting, Anja Prien und Mandy Wolf, die sich beim fünftägigen Zeltlager mit einbrachten und damit eine wichtige Stütze für die Jugend waren. Obwohl es noch eine junge Garde im Alter zwischen neun bis zwölf Jahre ist, scheuten sie sich nicht davor an den verschiedenen Wettbewerben teilzunehmen. So machte es den Mädchen und Jungen großen Spaß die Stadtrallye in der Domstadt zu absolvieren. Hier bewies man eine gute Spürnase, mit der man einen guten siebenten Platz erreichte. Auch den Spaßwettkampf „Wer ist die stärkste Jugendfeuerwehr?“ sah man unter dem olympischen Gedanken, denn es ging doch vorrangig um das Gemeinschaftsgefühl. So waren alle glücklich, dass nach knapp einem Jahr ein recht guter Stand erreicht wurde, wo man nun gezielt darauf aufbauen kann. „Dies war aber nur möglich, weil man innerhalb der kurzen Zeit so viele Förderer und Sponsoren unsere wichtige Aufgabe unterstützt haben.“ so Wehrleiter Marcel Richter. Er und Jugendwart Robert Eckmann sind sich einig und auf diese Weise möchte man jenen Unternehmen damit einmal „Danke“ sagen.

 Text & Foto: Holger Behrens

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