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Bergmanns – Gutes vom Lande 
Gerade in dieser Zeit wird es den Menschen wieder wichtig zu wissen, wo ihr Essen herkommt. Familie Bergmann hat sich diesem Kredo verschrieben. Unter dem Motto: Bergmanns „Gutes vom Lande“ betreiben sie einen Hofladen in Zäckwar. Katrin und Reinhard Bergmann besinnen sich hier auf alten Wurzeln. Es ist ihnen wichtig, dass man die alten Traditionen aufgreift. Am Rande der Ortslage von Zäckwar haben sie eine rund 1,7 Hektar große Streuobstwiese gepachtet, wo eine Vielzahl an Sträuchern, Büschen und Bäumen das Herz höherschlagen lässt.

Dabei sind hier eine Vielzahl von alten Apfelsorten, wie zum Beispiel Cox Orange, beheimatet. Aber auch die verschiedensten Kirschen, Pflaumen, Quittenbäume, wie aber auch Rhabarber und Stachel- und Johannisbeeren präsentieren sich mit den bunten Früchten auf der Wiese.  

Dazu hat Sohn Jan Bergmann der besonderen Zucht von Schottischen Hochlandrindern verschrieben, die sich in den darunter liegenden Grünflächen beweiden und dabei den Rasen mit darin gelagerten Pflanzen in Zaum halten. Diese zwei jungen Rinder, die auf die Namen Anna und Frieda hören, fühlen sich nach der Umsiedelung nach Zäckwar richtig wohl. Im kommenden Jahr soll sich noch ein männliches Schottisches Hochlandrind dazu gesellen um mit ihnen eine kleine Zucht aufgebaut werden soll. Durch gesunde Mischung von Obstsorten und der verschiedensten Weidetiere, erfolgt gleichzeitig eine biologische Düngung. „Es macht uns unendlich viel Spaß zuzusehen, wie sich die Kinder freuen, wenn sie sehen wie gut es den Tieren geht. Und dass es gleichzeitig einige Mühen bereitet um zu wissen, wo die Speisen zu den jeweiligen Mahlzeiten herkommen“, so Jan Bergmann.

Ebenso freut man sich, das im Bereich der Streuobstwiese eine große Vielfalt der heimischen Tierwelt wie unter anderen Kauz, Stieglitz und andere teilweise recht rar gewordenen Vögel, wohlfühlen und harmonischen Miteinander leben können.

Neuerdings ist man gerade dabei auch noch dabei, einen fahrbaren Hühnerwagen in Eigenregie aufzubauen. Denn auch diese althergebrachte Tradition wollen sie erhalten. Die Hühner sollen in einem natürlichen Lebensraum nach frischem Futter suchen können. Die täglich frisch gelegten Eier sind im Hofladen ebenfalls sehr beliebt.

Schon seit längerem hat man sich auch dem Anbau von Kartoffeln und anderen verschiedenartigen Wurzelgemüse verschrieben. So war es schon früher so, dass man immer das isst, was gerade in der Jahreszeit heranwächst. Neben dem Ernten des frischen Obstes und Gemüse, möchte man auch damit wie schon in den früheren Jahren erreichen, dass man sich damit den Rang eines Selbsterzeugers – und Verzehrers das gesamte Jahr über sich munden lassen kann. Die entsprechende Weiterverarbeitung des Obstes zu einer schmackhaften Marmelade gehört dazu, wo man erfolgreich auch auf alte Rezepturen zurückgreifen kann. Aber um neue Sorten aus zu testen werden Bergmanns man auch gern kreativ.

Im kleinen Hofladen wird so manchem Städter die Gewissheit vermittelt, dass hier nur natürliche Sachen ohne Zusatzstoffe angeboten werden. Auch das Zusammenwirken der ganzen Familienbande wird bei Bergmanns mit Leben erfüllt, wo man sich nicht nur gegenseitig hilft und unterstützt, sondern auch noch bestens ergänzt. Eine Stütze hierbei ist vor allem auch Schwiegertochter Sabine.

So haben alle Bergmännischen Familienmitglieder noch viele weitere neue Ideen, die man nun Schrittweise bemüht ist um sie zu verwirklichen. So darf man gespannt sein, was man noch für Schätze ausgraben und wiederbelebt werden.  

  
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