
Einen symbolischen Scheck in Höhe von 3.480 Euro nahmen Verbandsgemeindebürgermeisterin Monika Ludwig und Michaela Eichhorn, zuständig für Gebäudemanagement und Versicherung in der Verbandsgemeinde An der Finne, am Dienstag von der ÖSA
(Öffentliche Versicherungen Sachsen-Anhalt), überreicht von ÖSA-Agenturleiter Uwe Lehmann und Holger Günther, Direktionsbeauftragter Kommunen bei der ÖSA, entgegen. Auf diese Weise wird Schadensverhütung belohnt: Die ÖSA honorierten mit einer finanziellen Zuwendung, dass die Verbandsgemeinde An der Finne im vergangenem Jahr die Zahl der Schäden wieder niedrig halten konnte. „Als Partner und Versicherer der meisten Kommunen in Sachsen-Anhalt beteiligen wir die Städte, Gemeinden und Landkreise gern am positiven Geschäftsverlauf der ÖSA, wenn sie Schäden und Verluste an ihrem kommunalen Eigentum – zum Beispiel durch Feuer oder Einbruchsdiebstahl – einschränken konnten“, sagte Uwe Lehmann, Agenturleiter in Stößen. „Dazu trägt vorausschauende Prävention bei. Denn Schäden verhüten ist immer besser, als sie zu vergüten.“
Die Gewinnbeteiligung hat einen weiteren positiven Effekt: Sie kommt oft den Menschen vor Ort zugute, wenn das Geld an einen Verein oder in ein gemeinnütziges soziales, kulturelles oder sportliches Projekt fließt. Diesem Grundgedanken folgend, sagte Frau Ludwig, dass die 3.480 Euro der Jugendarbeit in örtlichen Vereinen zugutekommen sollten. In Abstimmung mit den ehrenamtlichen Bürgermeisterinnen und Bürgermeistern der Mitgliedsgemeinden wolle sie schauen, wo und welche Projekte laufen oder angedacht sind. Die Verbandsgemeindebürgermeisterin sieht in der ehrenamtlichen Arbeit von Vereinen ein wichtiges Bindeglied im sozialen, sportlichen bis kulturellen Bereich in den Orten der Verbandsgemeinde, denen auf diese Weise eine gute Unterstützung zuteilwerden könnte.
Die ÖSA, die vor 25 Jahren ihre Geschäftstätigkeit aufnahm, hat das gemeinnützige Wirken in ihrer Satzung verankert. „Als einziger Versicherer mit Hauptsitz in Sachsen-Anhalt bietet die ÖSA nicht nur Privatpersonen und Gewerbe, sondern auch den Kommunen im Land einen umfassenden und kostengünstigen Versicherungsschutz an“, ergänzte Holger Günther: „Dazu gehört die Option auf eine Gewinnbeteiligung, abhängig vom vorjährigen Schadensumfang der jeweiligen Kommune. Wir halten daran fest, auch wenn die Schäden infolge von Wasserrohrbrüchen, Diebstählen und Unwetterfolgen ansteigen.“
Schadensprävention bleibt eine gemeinsame vorrangige Herausforderung von Kommune und Versicherer. Die ÖSA unterstützt somit landesweit Investitionen in Brand- und Einbruchsmeldeanlagen sowie die Ausrüstung der Feuerwehren zum Beispiel mit Wärmebildkameras.

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