Memlebener Unternehmer Harald Gorn gestaltet Rastplatz in Eigenleistung [10.03.2014]

„Diese Sitzgruppe dürfte viel zu schwer sein, um entwendet zu werden“, zeigte sich Harald Gorn, Geschäftsführer der Memlebener Landschaftspflege- und Pflasterbau GmbH, zuversichtlich mit Blick auf den rustikalen Rastplatz unmittelbar am Unstrut-Radwanderweg zwischen Memleben und Wangen. Idyllisch unter einer alten Eiche lädt dort seit kurzem eine Sitzgruppe aus schwerem Buntsandstein zur Rast ein.
„Schön wäre es allerdings, wenn sich noch jemand findet, der die Sitzsteine mit einer Holzauflage ergänzt. Dann sind die Sitzplätze schneller warm und einladender für die Radler und Wanderer“, findet Gorn.
Am 6. März 2014 hatte der Memlebener Unternehmer zur symbolischen Übergabe der Sitzgelegenheit eingeladen. Götz Ulrich, Vorstand der Stiftung des benachbarten Klosters und Kaiserpfalz Memleben und Verbandsgemeindebürgermeister, der stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde Kaiserpfalz, Horst Müller, Landwirt Thomas Jentzsch sowie Dr. Matthias Henniger vom Geo-Naturpark Saale-Unstrut-Triasland überzeugten sich von der Umsetzung dieser in Eigeninitiative realisierten Idee. Harald Gorn hatte auf eigene Kosten mit seinen Mitarbeitern Maik Kreusch und Marko Töpe die Steine besorgt, per Transporter und Radlader herangefahren und aufgestellt. Zusätzlich wurden die Sitzsteine im Boden in einem Zementbett verankert. Allein die Steintischplatte zu platzieren war ein schweres Stück Arbeit, denn diese hat laut Gorn immerhin ein Gewicht von 1,5 Tonnen. Bislang standen unter der Solitäreiche Sitzgruppen aus Holz, die immer wieder durch mutwillige Zerstörung betroffen waren. Inspiration für die jetzige Gestaltung war der Rastplatz „Hirtentisch“ im Wangener Grund, ließ Harald Gorn wissen. Anerkennende Worte fanden für die gelungene Initiative Götz Ulrich und Horst Müller. Ulrich bedankte sich bei Harald Gorn mit einer Jahresfreikarte für das Museum Kloster und Kaiserpfalz Memleben: „Vielen Dank für die Gestaltung dieses Verweil- und Rastplatzes, der wahrscheinlich angesichts dieser alten Eiche einen geschichtlichen Hintergrund haben wird.“
Der Verbandgemeindebürgermeister gab einen Ausblick auf weitere Vorhaben der touristischen Infrastruktur. Im Rahmen der Maßnahmen zur Hochwasserschadensbeseitigung werden Bundesmittel fließen, um den von Hochwasser beeinträchtigten Radwanderweg zu sanieren. „Das Teilstück ab Gemarkungsgrenze Memleben bis zur Heubrücke Memleben soll zudem verbreitert werden, damit sich Radfahrer gefahrlos begegnen können“, so Ulrich. Im Vorhaben, für das Bundesmittel in Höhe von voraussichtlich rund 2 Mio. Euro in Aussicht stehen, ist die Erneuerung der Heubrücke in Höhe des Klosters Memleben einbezogen. Die Brücke war beim Hochwasser des Vorjahres so stark geschädigt worden, dass nur noch Radfahrer das Bauwerk passieren dürfen. Der daran anschließende Radwanderweg wird bis zum Kloster erneuert. Von diesen für 2014/2015 geplanten Baumaßnahmen wird zudem der landwirtschaftliche Verkehr profitieren, der bis dahin über Wendelstein umgeleitet wird. Dies betrifft außerdem die Bewirtschaftung der Weinberge.
Vize-Bürgermeister Host Müller hofft, dass die Sitzgruppe gut angenommen wird und auch die vorgesehenen Sanierungs- und Infrastrukturmaßnahmen rasch anlaufen werden.
Am 6. März 2014 hatte der Memlebener Unternehmer zur symbolischen Übergabe der Sitzgelegenheit eingeladen. Götz Ulrich, Vorstand der Stiftung des benachbarten Klosters und Kaiserpfalz Memleben und Verbandsgemeindebürgermeister, der stellvertretende Bürgermeister der Gemeinde Kaiserpfalz, Horst Müller, Landwirt Thomas Jentzsch sowie Dr. Matthias Henniger vom Geo-Naturpark Saale-Unstrut-Triasland überzeugten sich von der Umsetzung dieser in Eigeninitiative realisierten Idee. Harald Gorn hatte auf eigene Kosten mit seinen Mitarbeitern Maik Kreusch und Marko Töpe die Steine besorgt, per Transporter und Radlader herangefahren und aufgestellt. Zusätzlich wurden die Sitzsteine im Boden in einem Zementbett verankert. Allein die Steintischplatte zu platzieren war ein schweres Stück Arbeit, denn diese hat laut Gorn immerhin ein Gewicht von 1,5 Tonnen. Bislang standen unter der Solitäreiche Sitzgruppen aus Holz, die immer wieder durch mutwillige Zerstörung betroffen waren. Inspiration für die jetzige Gestaltung war der Rastplatz „Hirtentisch“ im Wangener Grund, ließ Harald Gorn wissen. Anerkennende Worte fanden für die gelungene Initiative Götz Ulrich und Horst Müller. Ulrich bedankte sich bei Harald Gorn mit einer Jahresfreikarte für das Museum Kloster und Kaiserpfalz Memleben: „Vielen Dank für die Gestaltung dieses Verweil- und Rastplatzes, der wahrscheinlich angesichts dieser alten Eiche einen geschichtlichen Hintergrund haben wird.“
Der Verbandgemeindebürgermeister gab einen Ausblick auf weitere Vorhaben der touristischen Infrastruktur. Im Rahmen der Maßnahmen zur Hochwasserschadensbeseitigung werden Bundesmittel fließen, um den von Hochwasser beeinträchtigten Radwanderweg zu sanieren. „Das Teilstück ab Gemarkungsgrenze Memleben bis zur Heubrücke Memleben soll zudem verbreitert werden, damit sich Radfahrer gefahrlos begegnen können“, so Ulrich. Im Vorhaben, für das Bundesmittel in Höhe von voraussichtlich rund 2 Mio. Euro in Aussicht stehen, ist die Erneuerung der Heubrücke in Höhe des Klosters Memleben einbezogen. Die Brücke war beim Hochwasser des Vorjahres so stark geschädigt worden, dass nur noch Radfahrer das Bauwerk passieren dürfen. Der daran anschließende Radwanderweg wird bis zum Kloster erneuert. Von diesen für 2014/2015 geplanten Baumaßnahmen wird zudem der landwirtschaftliche Verkehr profitieren, der bis dahin über Wendelstein umgeleitet wird. Dies betrifft außerdem die Bewirtschaftung der Weinberge.
Vize-Bürgermeister Host Müller hofft, dass die Sitzgruppe gut angenommen wird und auch die vorgesehenen Sanierungs- und Infrastrukturmaßnahmen rasch anlaufen werden.

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