Feuerwehren der Verbandsgemeinde An der Finne beenden zunächst Hochwassereinsatz in Zeitz [10.06.2013]
Enttäuschung über Diebstahl von Rettungsgeräten Die Feuerwehren der Verbandsgemeinde An der Finne haben am Samstagabend ihren Hochwassereinsatz im Gebiet der Weißen Elster in Zeitz beendet. Seit Montag hatten bis zu 51 Feuerwehrleute aus den Ortswehren Bad Bibra, Billroda/Tauhardt, Burgholzhausen, Eckartsberga, Herrengosserstedt, Lossa und Tromsdorf mit zwei Katastrophenschutzfahrzeugen, einem Gerätewagen und einem Katastrophenschutzbus Nachbarschaftshilfe geleistet. Gemeinsam mit der Feuerwehr der Stadt Detmold, einer Partnerstadt der Stadt Zeitz, unterstützten die Feuerwehrleute aus der Verbandsgemeinde An der Finne die Arbeit der Zeitzer Ortswehren. Unter dem Kommando des Verbandsgemeindewehrleiters, Hauptbrandmeister Peter Meißner, waren sie zuständig für die Sicherung und Absperrung von Straßenkreuzungen und Häuserreihen, die Evakuierung von eingeschlossenen Personen, die Rettung von Personen mit dem Schlauchboot sowie das Errichten von Ölsperren wegen auslaufendem Heizöl.
Im Zeitzer Ortsteil Zangenberg halfen die Kameraden bei der Evakuierung des Unterdorfes, befüllten Sandsäcke und verbauten diese am Damm gemeinsam mit freiwilligen Helfern und Soldaten der Bundeswehr. Desweiteren wurde der Rettungsdienst bei der Rettung und dem Transport von verletzten und erkrankten Personen unterstützt. Eine Person konnten die Feuerwehrleute der Verbandsgemeinde An der Finne vor dem Ertrinken retten. Ein Großteil der Hilfeleistungen wurde in der 8. Grundschule und in der Kita „Musikus“ in der Zeitzer Unterstadt beim Auspumpen von Kellern und Heizungsräumen erbracht.
Dabei erfuhren die Feuerwehrleute viel Gastfreundschaft und Unterstützung durch die Kameraden aus Zeitz und die Stadtverwaltung. Peter Meißner: „Es erfüllt unsere Kameraden schon mit Stolz helfen zu können und dafür auch Dank zu erfahren."
Ein unangenehmer Nachgeschmack bleibt aber: In der Nacht von Freitag zu Samstag waren Diebe am Werk, die den Helfern von der Finne Gerätschaften und Kraftstoff entwendeten. Diebe stahlen eine Pumpe und ein Stromerzeugungsgerät im Wert von etwa 3.000 Euro. Verbandsgemeinde¬bürgermeister Götz Ulrich: „Es ist schon enttäuschend, wenn man aus Solidarität beim Nachbarn Hilfe leistet und dann die Dinge gestohlen werden, die man zum Hilfeleisten unbedingt benötigt. Solche Täter gehören streng bestraft. Ich hoffe, sie können dingfest gemacht werden.“

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