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Das Original-Richtschwert befindet sich noch heute im Heimatkabinett und erinnert an die Scharfrichter von Eckartsberga. Neben der Eckartsburg, dem Freizeitpark und der Holländer-Windmühle ist das Scharfrichterhaus zu einem der beliebtesten Ziele für Touristen und Wanderer geworden. Natürlich ist dieses Haus ganzjährig offen für Besucher und interessierte. Bei größeren Gruppen und Besichtigungen kontaktieren Sie uns Bitte im Voraus über Telefon.

Frank und Ines Hoppe
Gartenstraße 159
06648 Eckartsberga
Tel.: 0157 71469656
Mail: schinderei@online.de

Noch heute ist die Eckartsburg eine ansehnliche und zum Teil erhaltene Ruine, die dem Besucher viel Sehenswertes bietet. Wir unterscheiden die Hauptburg und die Vorburg. Diese betritt man durch einen 8,2 m langen Torbogen mit Nische für den Torwächter, auch als Gefängnis (Stüntz) genutzt.
Erhalten ist der Bergfried, ein Gefängnis- oder Marterturm. Die 2,50 m starken Mauern ruhen direkt auf dem Felsengestein. Die Höhe des Turmes beträgt 22m. Im Inneren befindet sich ein Tonnengewölbe mit einer Öffnung, durch die die Gefangenen herabgelassen wurden. In 9 m Höhe ist die eigentliche Turmtür zu erkennen. Die Hauptburg betreten wir durch ein 10,4 m langes und 2,8 m breites Tor mit 3 m starken Mauern. An der Südseite finden wir die einzigen erhaltenen Wohnräume, in denen sich heute die Gaststätte und die Gästezimmer befinden.

Rechtzeitig zum Jubiläum der Burg im Jahre 1998 wurde der Pallas wieder errichtet und dient heute vorwiegend als Trauzimmer. Prunkstück der Burg ist der 36 m hohe große Bergfried, der als Wachturm und als Unterkunft diente. Er besitzt 5 Geschosse, von denen das erste mit Schutt ausgefüllt ist. Die Mauerdicke beträgt bis zum 3. Stockwerk 2,5 m, danach ca. 1,5 m, so dass ein Wehrgang von 1 m vorhanden ist. Die Aussicht vom großen Bergfried beeindruckt zahlreiche Besucher. Das Original-Laufrad des Forstmeisters Karl Freiherr von Drais, 1817 in Mannheim erfunden, befindet sich wieder an seiner ursprünglichen Stelle im Burgsaal der Eckartsburg. Ekkehard I. von Meißen ließ die Eckartsburg im Jahre 998 zur Sicherung seines Reiches und zum Schutz der Handelsstraßen errichten.


Im großen Wohnturm ist heute ein Diorama untergebracht. Es zeigt mit über 6.000 Zinnfiguren die Doppelschlacht von Jena und Auerstedt am 14.10.1806. Die Erklärungen können in deutscher, englischer und französischer Sprache gehört werden.

Die Burgschänke lädt mit frischen, deftigen und regionalen Speisen zum Verweilen und Feiern ein. Auch zünftige Ritteressen und musikalische Events beleben die ehrwürdigen Gemäuer. Im Sommer bietet der Biergarten im Burghof der Eckartsburg ein wunderschönes Ambiente, um sich niederzulassen, mit Freunden und Fremden zu plaudern, Bekannte zu treffen oder musikalische Veranstaltungen zu genießen. Die Küche unterliegt der Hand vom Küchenchef. Sein Credo für die Speisen liegt in der Frische und immer werden die Produkte verarbeitet, wenn sie der Zeit entsprechen.

Aufgrund von Bauarbeiten ist die Burg bis auf Weiteres leider geschlossen!

Die Burgmannschaft aus Eckartsberga darf trotz der derzeitigen Schließung auf Voranmeldung Führungen anbieten.

Kontakt über Steffi Müller ☎️ 034467 20555

Ansonsten ist nur die Ansicht von außen möglich. Vielen Dank für Ihr Verständnis!

Aber virtuell einen Blick hinein gibt es für Sie: https://erlebnisland.de/sachsen-anhalt/eckartsberga/sehenswuerdigkeiten/eckartsburg-eckartsberga

https://www.kulturstiftung-st.de/burgen-schloesser-dome/eckartsburg/

Eckartsburg

Kulturstiftung Sachsen-Anhalt
Am Schloss 4 · Leitzkau
39279 Gommern
T: +49 39241 934-0


 



  


  29.03.2024 - 08:39 Uhr TurboVision