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Sanierter Teil der Grundschule Eckartsberga an Schüler übergeben 
Am 19.12.2019 hatte das Team um Schulleiterin Sabine Maibaum die Eltern und Großeltern zur Weihnachtsvorführung in die Grundschule eingeladen. Ab 15:00 Uhr traf man sich in der Turnhalle um sich gemeinschaftlich auf die besinnliche Zeit einzustimmen. Für das Lehrerteam und die Schüler der Grundschule ging bereits am Montag, den 16.12.2019 eine bewegte Zeit zu Ende.
Sie bezogen gemeinschaftlich die sanierten Räumlichkeiten im sogenannten Anbau des Gebäudekomplexes im Mattstieg in Eckartsberga. Der 1. und 2. Bauabschnitt wurde abgeschlossen und die Schüler können Ihre grundhaft sanierten neuen Räumlichkeiten endlich nutzen. Verbandsgemeindebürgermeisterin Monika Ludwig ist glücklich, dass dieser Teil des Projektes mit einem so guten Ergebnis abgeschlossen werden konnte und sie den so genannten Anbau und Verbinder kurz vor der Weihnachtsaufführung nun auch offiziell übergeben konnte.

Im Beisein der Schulleiterin, Vertretern des Planungsbüros und der bauausführenden Firmen sowie den ehrenamtlichen Bürgermeisterinnen Marlis Vogel und Manuela Hartung, den zuständigen Mitarbeitern der Verwaltung und dem sachkundigen Einwohner Herrn Donath konnte das gelb-schwarze Band durchschnitten werden.

Seit April 2018 wurden in der Grundschule im Mattstieg 13 in Eckartsberga insgesamt 2,25 Mio. Euro verbaut. Im 1. Bauabschnitt wurden im gesamten Gebäudekomplex, welcher auch die Kita Rotkäppchen und den Hort Anamel beherbergt, die Dächer saniert und im sogenannten Anbau und Verbinder der Schule alle Fenster und Außentüren getauscht sowie die Fassade mit Dämmung versehen. In diesem Bereich erfolgte auch eine Abdichtung gegen aufsteigende Feuchtigkeit aus dem Erdreich. Im Gebäudeinneren ist die Elektrik neu hergestellt wurden. Finanziert werden konnte dieses Projekt durch die Fördermittel aus dem Programm Stark V. Gesamt wurden 1,5 Mio. Euro verbaut, davon 1.261.629,00 Euro Fördermittel. Hier gilt der besondere Dank der Verbandsgemeindebürgermeisterin Monika Ludwig den Verbandsgemeinderäten, die mit ihrer Entscheidung die Fördermittel in ein Projekt zu investieren, die Realisierung ermöglicht hatten.

Im 2. Bauabschnitt, welcher sich im Frühjahr 2019 anschloss, sind im Anbau und Verbinder alle Fußböden abgebrochen und mit Trockenestrich wieder hergestellt wurden. Alle Türöffnungen wurden vergrößert und mit neuen Türen versehen. Die Heizleitung und Heizkörper sind komplett neu verlegt und errichtet wurden. Alle Fußboden haben einen neuen Belag erhalten. Alle Wände sind verspachtelt und mit neuer Tapete versehen und in den Klassenräumen jeweils eine Wand mit Magnettapete ausgestattet wurden. Die Elektrik aus dem 1. Bauabschnitt wurde erweitert, sodass jeder Klassenraum mit einer elektronischen Tafel ausgestattet werden kann und die Beleuchtung aller Räume ist mit neuer LED Technik versehen. Ebenso erhielt der Gebäudeteil eine Brandmeldeanlage nach den aktuellen Anforderungen und es liegt ein bestätigtes Brandschutzkonzept für den Ernstfall vor. Verbaut wurden gesamt ca. 750.000 Euro, davon kamen 263.174,00 Euro Fördermittel aus der Richtlinie Schulinfrastruktur. Der Fördermittelbescheid war am 03.04.2019 durch Frau Staatssekretärin Eva Feussner übergeben wurden. Gestern konnte Sie leider nicht teilnehmen, wie von Schulleiterin Frau Maibaum zu erfahren war.

Ein großes Highlight für die Schüler war im November angesagt. Ein Graffitikünster führte mit den Kindern in der Schule einen Workshop zum Graffitisprühen durch. Hier wurden die Ideen für zwei Bilder im Treppenhaus gesammelt und umgesetzt. Diese zeigen nun sehr farbenfroh unter anderem die Eckartsburg und die Holländer-Windmühle.

Frau Ludwig bedankte sich bei der Schulleiterin und den Kollegen, den Mitarbeitern aus der Kita und dem Hort sowie bei allen Schülern für ihre Geduld und ihr Durchhaltevermögen. Denn die Baumaßnahmen wurden alle bei laufendem Betrieb durchgeführt. Dies wird auch weiterhin von Nöten sein, denn im neuen Jahr schließen sich weitere Bauabschnitte an.

Abschließend betonte Monika Ludwig, dass ein solches Projekt nur gemeinschaftlich realisiert werden kann und daher spricht sie ihren ausdrücklichen Dank an alle beteiligten Akteure, vom Planer bis zu den bauausführenden Firmen und den Mitarbeitern der Verbandsgemeinde An der Finne sowie den Verbandsgemeinderäten aus.

  
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