Gleichzeitig wollte man aber auch Kenntnisse über das Berufsbild eines Feuerwehrmannes / einer Feuerwehrfrau erlangen. Mit diesem Wochenende wollte man aber auch erreichen dass die Kameradschaft untereinander gefördert wird und die bisher erlernten Fähigkeiten und Tätigkeiten erweitert und vertieft werden.
Bei dem recht vielfältigen Programm galt es auch recht realitätsnahe Einsätze zu absolvieren. Das Spektrum war dabei ebenso recht vielfältig, wo es hierbei Aufgaben der Tierrettung, aber auch bei einem Verkehrsunfall mit auslaufender Flüssigkeit erfolgreich zu meistern. Weiterhin mussten die Jugendfeuerwehrmitglieder Aufgaben bei einer Wasserrettung, bei einem Großbrand, aber auch beim Auffinden einer vermissten Person, bis hin zu einem Brand im Feuerwehrgerätehaus meistern. Bei der theoretischen und praktischen Ausbildung, ging es auch um die Handhabung des Sprechfunk und beim Feuerlöscher. Wichtige Details konnte auch der stellvertretende Jugendwart der FF Eckartsberga Andre Helgert bei der Schulung des "Brandhauses" vermitteln. In der Freizeit gab es noch sportliche Aktivitäten wo es beim Frisbey oder auch beim Fußball immer recht fair zuging.
"Wir wollten mit diesem Berufsfeuerwehr Wochenende den Zusammenhalt und Kameradschaft der Jugendlichen bewirken und sie durch realitätsnahe Einsätze auf die Einsatzabteilung vorbereiten. Durch die Einsätze haben die Jugendlichen Aufgaben als Einsatzleiter übernommen, so z.B. Einsatzberichte schreiben. Ich möchte mich auf diesem Weg nochmal bei allen Jugendlichen, dem Jugendwart Robin Dathe und den Jugendbetreuern Anita Hoffmann, Martin Hoffmann und Moritz Litzkendorf für die tolle Zusammenarbeit bedanken", betonte Jugendbetreuerin Annika Schütte gegenüber unserer Zeitung.
Text und Fotos: Holger Behrens