und die inhaltlichen Angaben über die gelesenen Geschichten wiedergeben zu können. „Die Kinder, zum größten Teil Schülerinnen und Schüler der Sekundarschule, des Burgenlandgymnasiums Laucha und einige aus der Grundschule haben über 200 Bücher in dieser Zeit gelesen, eine tolle Leistung“, so Frau Spaar. Bemerkenswert war zudem, dass mehr Jungs als Mädchen mitgemacht hatten. Viele Lesesommer-Teilnehmer haben sogar mehr als zwei Bücher gelesen. Mit fünf Büchern Leseleistung hatten Ronja Meister und Albert Freund, mit vier Büchern, die Nase vorn, was im Rahmen der Übergabe der XXL-Lesesommer-Zertifikate im voll besetzten Haus des Gastes besonders gewürdigt wurde. So ließ es sich der Bad Bibraer Bürgermeister Frederik Sandner nicht nehmen, den Kindern ein großes Lob für ihren Lesefleiß auszusprechen. Er wünschte den Mädchen und Jungen weiter viel Freude am Lesen und betonte, dass die Leseaktion ein guter Ansporn sei, dass Kinder statt nur auf soziale Medien im Internet doch auch wieder mehr auf ein gutes Buch zurückgreifen, um an schönen und spannenden Geschichten und Erzählungen Spaß zu haben. Frau Spaar sagte auch, dass die Teilnahme am Lesesommer im Deutschunterricht der Kinder als positive Lernleistung in ihrer jeweiligen Schule gewertet wird und auch Einfluss auf den Notendurchschnitt in diesem Fach haben kann. Auch das dürfte ein Ansporn sein, mitzumachen. Die Leiterin der Stadtbücherei dankte ganz besonders den Sponsoren und Unterstützern, denn es gab für alle Kinder Geschenke, darunter Eintrittskarten für das Balison von der Verbandsgemeinde An der Finne, vom Geschäftsführer des Erlebnistierparks Memleben, Uwe Gehrmann, Eintrittskarten und kleine Aufmerksamkeiten von der Sparkasse.
Die Stadtbücherei Bad Bibra mit Sitz im „Alten Rathaus“ ist jeden Dienstag und Donnerstag von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Frau Spaar verweist darauf, dass auch auf Nachfrage gewünschte Bücher besorgt werden können. Denn die Schulen würden verstärkt darauf Wert legen, dass ihre Schüler bei der Erarbeitung von verschiedenen Themen und Wissensgebieten auf Sach- und Fachbücher vorrangig zurückgreifen sollten.