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Holländer-Windmühle Eckartsberga wieder mit Mühlenkopf 
Am 26. Mai kam es auf Millimeterarbeit an. An diesem Tag erhielt die bauhistorisch wertvolle Holländer-Windmühle Eckartsberga ihrer Mühlenkopf nach gut einem Jahr wieder aufgesetzt. Ein selten zu sehendes Schauspiel, das sich auch die Kinder der Kindertagesstätte „Rotkäppchen“ neben den Bauverantwortlichen und Geldgebern, mit Spannung anschauten.
Ein Spezialkran, den die Firma Kran- und Aufzugsservice Karsdorf beauftragt und die Firma Henglein GmbH & Co.KG aus Klosterhäseler finanziert hatte (vor Ort war Werner Klose, Leiter Investition und Prokurist der Firma Henglein), setzte die etwa 20 Tonnen schwere Mühlenhaube nach der Bauwerkssanierung der Turmwindmühle passgerecht wieder in die Führungsschiene mit dem Zahnradkranz ein. Projektleiter Frank Kiaupa vom Büro Steinbacher-Consult, zuständig für die Planung, Sanierung und Bauüberwachung der Instandsetzung der Mühle, beobachtete das Aufsetzen und zeigte sich zufrieden, als alles reibungslos vollzogen war. In zwei Bauabschnitten wird seit 2016/17 die Mühle saniert, wobei im Frühjahr 2017 der Mühlenkopf abgenommen werden musste, um das Bauwerk zu sanieren und zu Schaumahlzwecken wieder verfügbar zu machen. Beteiligt waren am 1. Bauabschnitt die Firma Pätzmann GmbH und Co. KG Maschinen-Mühlenbau aus Winsen/Luhr, die Firma San-Expert GmbH aus Braunsbedra im 2. Bauabschnitt für die Bauwerksarbeiten und die Firma Franke aus Naumburg für die Zimmermannsleistungen. Diese Firma hat u.a. die Holzkonstruktion für die Windrose komplett erneuert und war auch am Aufsetzen des Mühlenkopfs beteiligt. Frank Wolf vom Kran- und Aufzugsservice hatte an diesem Tag die Organisation für das Aufsetzen in seiner Verantwortung. Gefördert wird die Sanierung der Holländer-Windmühle, mit Instandsetzung der Mühlentechnik, Mauerwerkserneuerung einschließlich Gründung, des Mühlenkopfs, der Holzkonstruktion sowie Erneuerung von Fenstern und Türen, aus Mitteln der Deutschen Stiftung Denkmalschutz mit 60.000 Euro und aus zwei Zuwendungen (32.000 Euro und 15.000 Euro) der Lotterie Glücksspirale Sachsen-Anhalt, wie Johanna Grude, zuständig für Presse und Öffentlichkeitsarbeit, vor Ort informierte. Weitere Gelder für das Vorhaben flossen vom Land Sachsen-Anhalt, der Verbandsgemeinde An der Finne und der Stadt Eckartsberga. Die Anwesenden freuten sich über die gelungene Aktion und den nun sichtbaren Baufortschritt.   
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